Der Blick über den Gartenzaun

Blütenrausch aus kleinen Zwiebeln, Betrachtungen von Hella Kreiselmeyer

Das Wiedererwachen des Gartens im Frühjahr ist immer wieder aufs Neue ein Wunder. Zwiebelpflanzen durchbrechen die Erde, Goldlack und Vergißmeinnicht breiten sich aus, und die krautigen Pflanzen zeigen ihr erstes Grün. Es ist ein langsamer, fast unmerklicher Prozess, bis der Winter plötzlich vom Frühjahr und dann endgültig vom Sommer abgelöst wird und der Garten in voller Blüte steht.

Das Frühjahr bildet den Auftakt des Gartenjahres; mit seiner Fülle belohnt es uns schon ein Stück für unseren Fleiß im vorangegangenen Herbst. Die frühlingsblühenden Zwiebelpflanzen öffnen den Vorhang und beherrschen die Szene, solange der Garten noch frisch und jung ist. Zwiebelpflanzen gehören zu den schönsten und zuverlässigsten Gartenfreunden. Beim Kauf weiß man schon, dass jede Zwiebel eine Blütenknospe enthält, die nur darauf wartet, in der richtigen Zeit aufzugehen.

Im Sommer freuen uns Lilien, Sommer Hyazynthen, den herbstlichen Garten schmücken Herbstzeitlose und Krokusse. Jedes Jahr erscheinen sie aufs Neue und beweisen uns ihre schier unerschöpfliche Energie der Vermehrung, ohne dass wir ihnen dabei helfen. Zwiebelpflanzen sind wegen ihrer Farbe im Frühjahr besonders wichtig, da die krautigen Stauden noch nicht mit ihnen in Konkurrenz treten können. Ihre Rivalen sind die Blüten von Bäumen und Sträuchern und dem frischen jungen Laub.

Viele Zwiebelpflanzen, die später im Jahr blühen, werden höher und großartiger. Sie heben sich ab von dem Pflanzengetümmel einer gut gefüllten Rabatte und setzen energische Akzente. Die Individualität ist ihr charakteristisches Merkmal. Die Zwiebeln bilden die unterirdischen Organe, in denen Nährstoffe und Wasser, die den Pflanzen eine lange Winterruhe ermöglichen, gespeichert werden. Zwiebeln sind im Grund verdickte Blätter der Pflanze, die den im Zentrum liegenden neuen Trieb umhüllen. Die Wurzeln sitzen unten an einer kleinen Scheibe.

Was man vom Flur einer Wohnung sagt, gilt auch erst recht für den Vorgarten: Er ist das Entree des Hauses und sollte deshalb mit viel Aufmerksamkeit und Liebe gestaltet werden. Es lohnt sich, dem kleinen Stück Gartenland zwischen Straße und Haus mehr Beachtung zu schenken, als es häufig geschieht. Noch bis vor dem zweiten Weltkrieg waren Wohnen, Arbeiten, Feiern und Spielen zur Straße hin orientiert. Danach hat sich dies – besonders in den Städten – einschneidend geändert. Städtebauliche Veränderungen wie die Verbreiterung von Straßen, Schaffung von zusätzlichem Parkraum, aber auch ein mangelndes Interesse der Bewohner am Grün vor dem Haus haben den Vorgarten vielerorts verdrängt.  Am schlimmsten ist, wenn das Grün durch einen Schottergarten (Garten des Grauen) ersetzt wird. In den letzten Jahren hat sich ein Trend weg von der Bepflanzung des Vorgartens, hin zu gepflasterten oder mit Schotter gestalteten Flächen entwickelt. 

Die Art der Vorgartengestaltung hat einen starken Einfluss auf das Mikroklima am Haus.

Gepflasterte Flächen und Schottergärten heizen sich im Sommer stark auf, Regenwasser kann nicht versickern. Das Stückchen Erde ist tot und bietet keinem Lebewesen ein zu Hause. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Schottergärten keine regelmäßige und aufwändige Pflege erfordern. Das ausgesamte Unkraut lässt sich schwer entfernen. Aus ökologischer Sicht sind Schottergärten eine Katastrophe und nicht umsonst sind sie in Baden-Württemberg verboten.

Aber ein Steingarten ist kein Schottergarten und eine ideale Anlage für Menschen, die möglichst wenig Arbeit mit dem Vorgarten haben wollen. Mit einem bepflanzten Vorgarten kann man diese Fläche räumlich gestalten und den Blick des Betrachters aktiv lenken. Viele vernachlässigen ihren Vorgarten aus mangelnder Überlegung und Phantasie. Für Bewohner und Besucher, aber auch für die Vorübergehenden soll ein Vorgarten harmonisch und einladend wirken. Und so manch schön gestalteter Vorgarten lädt zum Verweilen und zu einem Plausch ein.

Primel

Doppeltes Primelvergnügen: Premiere im Haus, zweiter Frühling im Garten

Winter ade, möchte man singen, wenn uns in den Blumengeschäften oder in den Gartencentern in goldgelb, orange, verschiedenen Blau-, Violett- und Rosatönen, in roten und rostigen Nuancen und in Weiß die Primeln entgegen lachen. Palettenweise möchte man sie nach Hause tragen, um draußen die bis dato verwaisten Schalen, Töpfe, Kästen zu bepflanzen und den Frühling herbeizuzaubern. Denn die Primel, die uns als Topfpflanze so bezaubert, ist ja eine Staude und sogar winterhart. In erster Linie werden die großblumigen Hybriden von Primula acaulis bzw. Primula vulgaris von Dezember bis April als Lückenbüßer vermarktet, für halbschattige Gartenplätze. Aber nicht nur dort sind Primeln prima. Jetzt kann man drinnen im Haus der schönsten Primellust frönen, einfach nur in der Lieblingsfarbe oder in verschiedenen Nuancen einer Farbrichtung oder in lustigem Kunterbunt. Vielleicht auch ganz in Weiß mit kleinem oder großem unterschiedlich getöntem „goldigen“ Herzchen?

Die Qual der Wahl ist bei den prächtigen Farben ebenso groß wie bei der Suche nach einem besonderen, ausgefallenen Pflanzgefäß. Eine Suppenterrine, Keramikschüssel oder gar ein Nachtgeschirr? Alles schon mal dagewesen. Vorzüglich eignen sich Körbe in jeder Form, Körbe, die sich mit Heu, Stroh und/oder trockenen Gräsern, mit Ranken, biegsamen Zweigen, Bändern und Borten und Kordeln natürlich „aufmotzen“ lassen.

Mit perforierter Folie ausgeschlagen, wird jeder Korb zum Pflanzgefäß. Für welches Gefäß Sie sich auch entscheiden: Es kann nur vorübergehend als Primelquartier dienen. Denn nach der Blüte sollten die vor kultivierten Primeln an ein halbschattiges Plätzchen in den Garten gesetzt werden. Dort erleben sie ihren zweiten Frühling. Man kann sich eine kunterbunte Primelecke einrichten, die Jahr für Jahr all die „Frühchen“ vom Zimmerintermezzo aufnimmt, denn zum Wegwerfen sind sie wirklich zu schade.

Samentütchen Nr. 20 Stockrose

Anbau:

Stockrosen werden zwischen Früh- und Spätsommer ausgesät. Die Saat sollte etwa fünf Millimeter tief leicht in den Gartenboden unterharkt werden. Den Gartenboden zuvor am besten mit etwas Anzuchterde oder Sand vermengen. Die meisten Stockrosen zählen zu den zweijährigen Pflanzen.

Pflege:

Viele Sorten wachsen mehrjährig und treiben im nächsten Jahr mit etwas Glück wieder aus. Dazu sollte die Pflanze nach der Blüte  zurückgeschnitten werden. Stockrosen mit ungefüllten Blüten sind  für die Ernährung von Hummeln wichtig. Wenn an einigen Pflanzen die Blätter gelblich-braun gesprenkelt und löchrig sind, ist die Stockrose an Malvenrost erkrankt, eine Pilzerkrankung. Die befallenen Blätter müssen rasch abgeschnitten und im Restmüll entsorgt werden. Das gilt auch für am Boden liegende Blätter. Vorbeugend kann die Pflanze mit ein Sud aus Ackerschachtelhalm ab April regelmäßig besprüht werden. Ein sonniger und luftiger Standort sorgt außerdem dafür, dass die Pflanze kräftig und somit weniger anfällig ist. Die meisten Zweijährigen stellen keine besonderen Ansprüche an den Gartenboden, sind sehr robust und kommen eigentlich in jedem Garten zurecht.

Saatguternte:

 An den Stängeln bilden sich aus den Blüten ab August Fruchtkapseln, in denen sich die Samen befinden. Wenn die Fruchtkapseln braun werden und sich an der Spitze leicht öffnen, sind die Samen reif und können geerntet werden. Wichtig ist, die Samen in einem Behälter möglichst dunkel und trocken aufzubewahren.

Samentütchen Nr. 27 Liebstöckel

Anbau:
Liebstöckel kann man ab April im Freiland aussäen oder ab Februar auf der Fensterbank vorziehen. Liebstöckel ist ein Lichtkeimer und sollte nur leicht mit Erde bedeckt werden. Liebstöckel ist winterharte und möchte lockere, tiefgründige und feuchte Erde. Er gedeiht an einem sonnigen Standort, als auch im Halbschatten.

Pflege:

Liebstöckel möchte regelmäßig gegossen werden. Gedüngt sollte nur, wenn gelblich verfärbte Blätter einen Nährstoffmangel anzeigen. Ansonsten genügt es, die Pflanze im Frühjahr und Spätsommer mit Langzeitdünger oder Kompost zu versorgen. Im Herbst stirbt der oberirdische Teil komplett ab, der Wurzelstock treibt im Frühjahr wieder frisch aus. Liebstöckel blüht in der Regel im dem zweiten Jahr ab Juni. Die kleinen hellgrünen bis gelben Blüten sind eher unscheinbar, werden aber von Wildbienen besucht.

Saatguternte:

Die Samen vom Liebstöckel werden geerntet, wenn sie braun werden. Das ist in der Regel im Spätsommer der Fall. Der günstigste Zeitpunkt für die Samenernte ist in den frühen Morgenstunden. Im Geschmack erinnern die reif geernteten Samen ebenfalls an Sellerie.

Samentütchen Nr. 22 Kresse

Anbau:

Kresse kann im Garten von Ende März bis Oktober, im Haus ganzjährig, gesät werden. Im Garten möchte Kresse eine humusreiche, lockere und feuchte Erde. Er gedeiht  in der Sonne oder im Halbschatten. Die Samen keimen im Garten nicht ganz so rasch wie auf der Fensterbank, sind aber insgesamt nach spätestens zwei Wochen erntereif. Kresse ist ein sogenannter Lichtkeimer ist und darf nur leicht mit Erde bedeckt werden.

Pflege:

Kresse ist problemlos benötigt nur ausreichende Feuchtigkeit.

Saatguternte:

Um Samen von eigenen Kressepflanzen zu gewinnen, säen man die Kresse  am besten im Frühsommer im Garten aus. Einige Pflanzen stehen lassen, damit sich Blüten bilden können. Die Blüten entwickeln sich nach wenigen Wochen. Nach dem Ausblühen wachsen  kleine Schoten, in denen die Samenkörner heranreifen. Färben sich die Schoten dunkel, haben, sind die Samen für die Vermehrung der Kresse reif. Pflücken Sie die Schoten ab, schütteln die Samenkörner aus und lassen sie gut trocknen. Der getrocknete Samen t in ein Papiertütchen aufbewahren und die Tüte beschriften.

Samentütchen Nr. 21 Dill

Anbau:

Der Dill wird ab April bei 15 – 20 °C direkt ins Freiland gesät. Der Boden sollte vorher gut gelockert werden, denn Dill verträgt keine verdichteten Böden. Um ständig frischen Dill ernten zu können, empfiehlt sich eine regelmäßige Aussaat. Dill ist ein Lichtkeimer, dennoch sollten die Samen leicht bedeckt werden, damit sie vom Wind nicht weggetragen werden.

Pflege:

Dill braucht einen geschützten, sonnigen bis halbschattigen Standort, der windgeschützt ist. Dill verträgt keine Staunässe. Er gedeiht am besten auf humosem Sandboden, denn er ist sehr nährstoffreich und entwässert schnell. Besonders gut gedeiht Dill zwischen Gurken, Salat und Kohlarten. In Mischkultur mit Möhren oder Pastinaken fördert Dill  das Aroma des Wurzelgemüses. Unkraut sollte während dieser Zeit unbedingt entfernt werden, da es mit Dill stark konkurriert.

Saatguternte:

Um Dillsamen zu ernten, sollte er bis spätestens Juni ausgesät werden. Zunächst werden gelben Dolden erblühen. Zum Herbst bilden sich daraus die Samenkapseln. Die Dillsamen sind bereit zur Ernte, wenn sie eine braune Färbung angenommen haben.

Samentütchen Nr. 24 Mohnblume

Anbau: Als ideal für die Aussaat ins Freie gelten die Monate März bis Mai. Dann ist auch der Boden noch offen und die Pflanzen haben kaum Konkurrenz. Mohn können Sie breitwürfig oder in einem Reihenabstand von 30 Zentimetern aussäen. Anschließend, je nach Sorte, auf einen Abstand von 20 bis 30 Zentimetern ausdünnen. Bei Herbstsaaten kommt es zu einer früheren Blüte. Sie können den Boden zuvor mit etwas Kompost anreichern. Halten Sie die Samen nach der Aussaat gleichmäßig feucht.

Pflege: Generell ist Mohn eine äußerst pflegeleichte Pflanze. Während längerer Trockenzeiten können Sie sie regelmäßig gießen. Außerdem sollten Sie Verblühtes regelmäßig entfernen, auch um zu viel Selbstaussaat zu verhindern. Dünger ist nicht notwendig, wenngleich sich die Sorten des Türken-Mohns über eine Gabe Kompost vor der Blüte freuen.

Saatguternte: Je nach Sorte dauert es vier bis sechs Wochen nach dem Ende der Blüte, bis die Kapseln reif für die Ernte sind. In der Regel öffnen sich die Mohnkapseln von selbst und unter dem oberen Kranz sind Öffnungen für die einzelnen Kammern zu erkennen. Spätestens dann sollten Sie die Mohnsamen ernten.
Wenn Sie einen Mohn angebaut haben, können Sie testen, ob die Samen reif sind, indem Sie die Fruchtstände leicht schütteln. Rasseln die Samen, sind sie die Kapseln reif für die Ernte. Bei der Ernte gehen Sie folgendermaßen vor: mindestens 2 Tage vorher kein Regen, einen sonnigen Tag zur Ernte wählen, Ernte am frühen Nachmittag.

Samentütchen Nr. 18.5. Wilde Malve

Anbau:

Malven kann man ab März bis August direkt im Garten aussäen. Die Samen sät man etwa einen Zentimeter tief aus. Bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius keimen sie nach etwa ein bis zwei Wochen.  Malven mögen es am liebsten möglichst sonnig und windgeschützt. Gerade die Wildsorten kommen sowohl mit magerem als auch mit nährstoffreichem Boden zurecht.  Die aufrecht und krautig wachsende Pflanze besitzt eine bis zu 2m tief reichende Pfahlwurzel.

Pflege:

Das Gießen von Wilden Malven ist nur bei großer Hitze notwendig, oder wenn es sehr lange nicht geregnet hat. Die Malven sind als ausgesprochen genügsam und pflegeleicht. Wenn sie im Freiland in eine nährstoffreiche Erde gepflanzt wurden, nicht zwangsweise. Allerdings ist durch eine regelmäßige Düngergabe eine üppigere Blüte zu erwarten. Zum Düngen eignen sich beispielsweise: Stallmist, Brennnesselsud oder Kompost.

Saatguternte:

Malvensamen können im Sommer geerntet werden, sobald die Samenstände anfangen zu trocknen. Samen noch ein paar Tage bis Wochen offen liegen lassen, damit sie wirklich getrocknet sind, danach in ein Glas füllen. Den Rest der Pflanze zerkleinern und kompostieren.

Paprika

  • Aussaat in Vorkultur: Mitte Januar bis Mitte Februar im Topf.  Nach 3 Wochen im Keimblattstadium pikieren
  • Aussaatzeit Freiland:  8-10 Wochen nach Pikieren keine Nachtfröste nach Eisheiligen
  • Saattiefe: Ca. 0,5-1,0cm, nach Pikieren tiefer einpflanzen
  • Optimale Keimtemperatur: 20-25° C.
  • Pflanzabstand: 40 mal 40 cm
  • Pflege: Starkzehrer, hoher Dünger- Wasserbedarf, Stützen erforderlich, große Früchte, Besonderheit.  Echte Sonnenan-beter, vertragen keinen Frost
  • Samengewinnung: aus vollständig reifer Frucht mit Löffel das Innere entfernen, Samenkörner auf Küchentuch legen und 3-5 Tage trocknen.
  • Sind Samen dick und hell, sind sie keimfähig.

Die Reife tritt je nach Sorte nach ca. 6-12 Wochen nach der Befruchtung ein. Trägt eine
Pflanze zu viele Früchte, stellt sie die Blütenbildung ein. Erneute Anregung zum Blühen
nach Ernten von einigen Früchten. 4-5 Wochen nach der Befruchtung erreichen die Früchte
meistens ihre endgültige Größe, sind dann aber noch nicht reif. Ausschlaggebend für den
Reifegrad der Frucht ist der deutliche Farbwechsel, der je nach Sorte sehr unterschiedlich sein kann, z.B. sind grüne Paprikas immer unreif aber dennoch genießbar.

Samentütchen Nr. 40. Schnittlauch

Anbau:

Legen Sie das Saatgut für zwei Wochen bei niedrigen Temperaturen in den Kühlschrank. So bekommt die Pflanze den nötigen Kältereiz. Im Garten kann man Schnittlauch zwischen März und Juli aussäen. Der Boden sollte gut auflockern sein und eventuell mit Kompost und Sand anreichern werden. Die Samen mit 1-2 Zentimetern Erde bedecken und die Saatstelle vorsichtig angießen. Die Erde sollte unkrautfrei und feucht halten werden. Die Keimdauer beträgt etwa 14 Tage.

Pflege:

Schnittlauch ist sehr wasserhaltig und muss deshalb regelmäßig gegossen werden. Besonders an heißen Sommertagen braucht das Kraut eine gute Wasserversorgung, da die Halme sonst scharf und strohig werden. Entfernen Sie regelmäßig Unkraut aus dem Horst, denn selbst ausgewachsen reagiert Schnittlauch darauf empfindlich. Ernten Sie die frischen Halme großzügig, denn nur mit einem regelmäßigen Schnitt bleibt der Horst vital und wüchsig.

Saatguternte:

Die Schnittlauch-Samen befinden sich in der Blüte. Es ist also wichtig, dass man die Blüten an der Pflanze vollständig austrocknen lasst. Erst dann sind die Samen weit genug entwickelt, um geerntet zu werden. Anschließend schneidet man die komplette Blüte ab und lasst sie noch ein paar Tage auf Zeitungspapier liegend nach trocknen. Der Schnittlauchsamen muss dann noch herauszulösen.