Paprika

  • Aussaat in Vorkultur: Mitte Januar bis Mitte Februar im Topf.  Nach 3 Wochen im Keimblattstadium pikieren
  • Aussaatzeit Freiland:  8-10 Wochen nach Pikieren keine Nachtfröste nach Eisheiligen
  • Saattiefe: Ca. 0,5-1,0cm, nach Pikieren tiefer einpflanzen
  • Optimale Keimtemperatur: 20-25° C.
  • Pflanzabstand: 40 mal 40 cm
  • Pflege: Starkzehrer, hoher Dünger- Wasserbedarf, Stützen erforderlich, große Früchte, Besonderheit.  Echte Sonnenan-beter, vertragen keinen Frost
  • Samengewinnung: aus vollständig reifer Frucht mit Löffel das Innere entfernen, Samenkörner auf Küchentuch legen und 3-5 Tage trocknen.
  • Sind Samen dick und hell, sind sie keimfähig.

Die Reife tritt je nach Sorte nach ca. 6-12 Wochen nach der Befruchtung ein. Trägt eine
Pflanze zu viele Früchte, stellt sie die Blütenbildung ein. Erneute Anregung zum Blühen
nach Ernten von einigen Früchten. 4-5 Wochen nach der Befruchtung erreichen die Früchte
meistens ihre endgültige Größe, sind dann aber noch nicht reif. Ausschlaggebend für den
Reifegrad der Frucht ist der deutliche Farbwechsel, der je nach Sorte sehr unterschiedlich sein kann, z.B. sind grüne Paprikas immer unreif aber dennoch genießbar.

Samentütchen Nr. 40. Schnittlauch

Anbau:

Legen Sie das Saatgut für zwei Wochen bei niedrigen Temperaturen in den Kühlschrank. So bekommt die Pflanze den nötigen Kältereiz. Im Garten kann man Schnittlauch zwischen März und Juli aussäen. Der Boden sollte gut auflockern sein und eventuell mit Kompost und Sand anreichern werden. Die Samen mit 1-2 Zentimetern Erde bedecken und die Saatstelle vorsichtig angießen. Die Erde sollte unkrautfrei und feucht halten werden. Die Keimdauer beträgt etwa 14 Tage.

Pflege:

Schnittlauch ist sehr wasserhaltig und muss deshalb regelmäßig gegossen werden. Besonders an heißen Sommertagen braucht das Kraut eine gute Wasserversorgung, da die Halme sonst scharf und strohig werden. Entfernen Sie regelmäßig Unkraut aus dem Horst, denn selbst ausgewachsen reagiert Schnittlauch darauf empfindlich. Ernten Sie die frischen Halme großzügig, denn nur mit einem regelmäßigen Schnitt bleibt der Horst vital und wüchsig.

Saatguternte:

Die Schnittlauch-Samen befinden sich in der Blüte. Es ist also wichtig, dass man die Blüten an der Pflanze vollständig austrocknen lasst. Erst dann sind die Samen weit genug entwickelt, um geerntet zu werden. Anschließend schneidet man die komplette Blüte ab und lasst sie noch ein paar Tage auf Zeitungspapier liegend nach trocknen. Der Schnittlauchsamen muss dann noch herauszulösen.

Samentütchen Nr. 38. Lauchzwiebeln

Anbau:

Je nach Witterung, Sorte und Region können Sie Lauchzwiebeln bereits ab März direkt im Freiland aussäen. Bedecken Sie die Samen mit ein bis zwei Zentimetern Erde. Der Abstand zwischen den Reihen sollte 30 Zentimeter betragen. Man kann die Lauchzwiebeln aber auch vorziehen. Ab April können die jungen Lauchzwiebeln dann ins Freiland umziehen. Lauchzwiebeln kann man den ganzen Sommer über direkt aussäen und pflanzen.

Pflege:

Lauchzwiebeln benötigen einen sonnigen, geschützten Standort und einen lockeren, nährstoffreichen Boden. Staunässe bekommt ihnen nicht. Sie sollten sie aber regelmäßig gießen und nur mäßig düngen – wenn überhaupt! Darüber hinaus sind sie in der Pflege recht anspruchslos und insbesondere die späten Sorten gelten als robust. Probleme kann die Zwiebelfliege bereiten.

Saatguternte:

Die Samen sind reif, sobald die Kapseln, die aus den Blüten hervorgegangen sind, austrocknen und durch ihr Öffnen schwarzen Samen frei geben. Um die Samen zu ernten, schneidet man die Dolden mit einem Stück vom Stiel ab, gibt sie in einen Leinensack und lässt sie an einem warmen, luftigen Ort trocknen. Damit die Samen in kalten, feuchten Gegenden nicht durch Wind und Regen zu Boden fallen, kann man sie schon früher ernten und die Pflanzen im Trockenen ausreifen lassen.

Samentütchen Nr. 34  Knoblauch

Anbau:

Die Knoblauchzehen werden Mitte September bis Anfang Oktober oder im Frühjahr von Mitte Februar bis Mitte März mit der Spitze nach oben in den Gartenboden stecken. Etwa fünf Zentimeter tief einpflanzen und zwischen den einzelnen Zehen 15 Zentimeter Abstand einhalten. Danach etwas angießen, aber dringend darauf achten, dass sich keine Staunässe bildet.

Pflege:

Knoblauch ist pflegeleicht. Es reicht in der Regel aus, wenn du den Boden unkrautfrei hälst und von Zeit zu Zeit vorsichtig etwas auflockerst. Knoblauch benötigt zudem wenig Wasser.

Saatguternte:

Haben Sie schon Knoblauchpflanzen im Garten, so können Sie auch die Brutzwiebeln für die Vermehrung verwenden. Zwischen Juli und August entwickeln die Pflanzen Blütenstände mit Scheindolden, in denen sich wiederum die Brutzwiebeln befinden. Diese können Sie ernten und direkt wieder neu einpflanzen.

Das Negative: Nicht jede Knoblauchsorte entwickelt Brutzwiebeln. Es muss sich auf jeden Fall um schossende Sorten handeln. Außerdem müssen Sie bei der Knoblauchernte etwas Geduld haben, denn sie wird sich erst ab dem zweiten Standjahr lohnen.

Samentütchen Nr. 14.1 Salbei

Anbau:
Die Aussaat in Vorkultur erfolgt im März/April, ins Freiland im April/Mai/Juni. Salbei ist ein Lichtkeimer, und wird bei der Aussaat nur auf die Aussaaterde gestreut und leicht angedrückt, nicht aber mit Erde bedeckt. Wer möchte, kann den Samen mit feinem Sand bestreuen, das schützt vor Austrocknen und lässt gleichzeitig das Licht durch. Die optimale Keimtemperatur beträgt 18-22 Grad Celsius. Nach der Keimung wird die Pflanze im Abstand von 40 cm mal 40 cm gepflanzt. Bitte erst nach den Eisheiligen (Mitte Mai) ins Freiland pflanzen. Der Salbei ist eine gute Nahrungspflanze für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge und unter guten Bedingungen kommt die große Holzbiene in den Garten.
Pflege:
Muskateller-Salbei ist eine winterharte mehrjährige Pflanze und braucht wenig Pflege. Er braucht viel Sonne und durchlässige Böden. Salbei gehört zu den mehrjährigen Pflanzen, die im ersten Jahr eine Blattrosette ausbilden und im folgenden Jahr imposante Blütenstände entwickeln. Seine Blüten duften angenehm nach Zitrone und kräftig würzig.
Saatguternte:
Muskateller-Salbei ist mehrjährig und sät sich nach der Blüte selbst weiter aus. An den großen Blütenständen bilden sich viele kleine Samen. Da sich die reifen Samen leicht herauslösen und herunterfallen, werden nach der Blüte, wenn die ersten Samen herausrieseln, am besten die ganzen Blütenstände abgeschnitten und auf ein großes Leintuch gelegt. So können sie vollständig trocknen und die Samen werden aufgefangen. Beschriftung der Tütchen nicht vergessen.

Samentütchen Nr. 13 Petersilie

Anbau:
Petersilie (kraus oder glatt) ist zweijährig; sie kann also im ersten Jahr geerntet werden und kommt im zweiten Jahr zur Blüte und Samenbildung. Petersilie kann im Topf auf dem Balkon/Fensterbrett oder im Beet im Freiland angebaut werden. Die Aussaat kann ab Februar drinnen und ab März im Freiland erfolgen, Saattiefe etwa 0,5 cm. Späte Saaten können bis in den August hinein erfolgen; eine Aussaat im August wird für die Saatguternte empfohlen. Petersilie braucht mit ca. 3Wochen recht lang zum Keimen, optimal sind 15-20 Grad Celsius. Nach 6 Wochen Voranzucht werden die Pflanzen in einem Abstand von ca. 15 cm ins Freiland  gesetzt.
Pflege:
Petersilie sollte feucht gehalten werden, verträgt jedoch keine Staunässe. Zu Beginn sollten Beikräuter regelmäßig entfernt werden. Düngen ist in der Regel nicht notwendig. Bei starkem Frost im Winter sollte die Petersilie abgedeckt oder (bei Topfpflanzen) nach drinnen geholt werden.
Saatguternte:
Die stärksten Pflanzen behält man im zweiten Jahr im Beet, sodass sie im Juni und Juli zur Blüte kommen. Die Blätter sind dann nicht mehr genießbar und gelten sogar als giftig, genau wie später die Samen. Die Dolden werden über Insekten befruchtet, dann entwickeln sich die Samen von grün über beige hin zu braun. Sind sie braun, sind sie reif und können geerntet werden. Dazu wird die Dolde vorsichtig vorne zusammengenommen und gut festgehalten, während der Stiel abgeschnitten wird. Die Samen fallen leicht raus, und werden daher am besten direkt inein Papiertütchen gegeben. Darin können die Samen weiter reifen. Am besten wird das Tütchen dafür in die Sonne gelegt. Beschriftung nicht vergessen.

Samentütchen Nr. 12 Thymian

Anbau:
Die Aussaat erfolgt in Vorkultur ab März/April. Die Aussaat im Freiland erfolgt ab April/ Mai. Den Samen nur auf die Aussaaterde streuen und leicht andrücken. Da es sich um einen Lichtkeimer handelt, nicht mit Erde bedecken oder mit wenig feinem Sand, der vor der Austrocknung schützt und gleichzeitig Licht durchlässt. Der Pflanzabstand nach der Keimung beträgt ca. 15 cm.
Pflege:
Thymian ist ein ausdauernder relativ frostharter Halbstrauch, der viel Sonne und durchlässige, kalkhaltige Böden liebt. Staunässe sollte vermieden werden. Gedeiht im Kübel und im Garten. Schlechter Pflanzpartner ist der Majoran. Gute Pflanzpartner sind Kohl, Schnittlauch und Ysop. Thymian ist eine gute Nahrungspflanze für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
Saatguternte:
Nach der Blüte reifen die ersten Samen und fallen sehr leicht aus. Um den Erntezeitpunkt nicht zu verpassen sollten die Pflanzen abgeschnitten werden, wenn die unteren Samen reif sind. Die ganzen Samenträger an einem luftigen und dunklen Ort langsam nachtrocknen. Die verblühten und trockenen Blüten abstreifen und den schwarzen Samen trocken lagern. Der Rest kann nachwachsen und für die Küche benutzt werden oder im kommenden Jahr erneut für die Samenernte stehen gelassen werden. Beschriftung nicht vergessen.

Samentütchen Nr. 10 Basilikum

BasilikumAnbau:
Basilikum mag es warm, aber nicht zu sonnig. Im Freiland hat das Kraut erst eine Chance, wenn die Temperaturen nicht mehr unter acht bis zehn Grad Celsius fallen. An einem warmen und hellen Platz kann Basilikum ab Mitte Aprilausgesät werden. Wer die Pflänzchen im Zimmer bei Temperaturen um 20 Grad Celsius vorzieht, kann früher und länger ernten. Als Lichtkeimer werden Basilikumsamen auf feuchter Erde angedrückt, aber nicht eingearbeitet. Wenn die Samen keimen, so versetzen, dass zwischen den Keimlingen drei bis fünf Zentimeter Platz sind. Das Wachstum der Pflanze unterbinden. Dazu Triebe und Knospenbildung ständig entfernen, da Basilikum sonst bitter schmeckt. Zur Samengewinnung das Basilikum bis zur Blüte wachsen lassen. Dabei sollte immer nur eine Basilikumsorte zur Blüte kommen und vermehrt werden, da sie sich sonst untereinander verkreuzen.
Pflege:
An den Boden stellt Basilikum einige Ansprüche. Er sollte humusreich, locker und wasserdurchlässig sein. Gleichzeitig darf die Erde nicht austrocknen. Beim regelmäßigen Gießen möglichst den Boden, nicht aber die Blätter befeuchten. Pralle Mittagssonne schadet der Pflanze ebenso wie ein zugiger Standort und heftiger Regen.
Saatguternte:
Ist der Blütenstand vollständig abgetrocknet, mit einer Schere abschneiden. Ein weißes Blatt Papier oder ein Geschirrtuch bereitlegen und die Blütenstände darauf ausbreiten. Die Samenkapseln zwischen den Fingern zerreiben. Dadurch lösen sich die etwa 1-2 mm großen, schwarzen Samen aus ihrer Hülle. Alles noch einmal gut trocknen. Die Samen werden am besten von den Blattresten durch vorsichtiges Pusten getrennt.  Die Samen sollten kühl, dunkel und trocken gelagert werden. Zum Abfüllen können Tütchen oder kleine Gläser genutzt werden. Die Beschriftung nicht vergessen.

Basilikum ist ein beliebtes Gewürz, das für seinen süßen und würzigen Geschmack bekannt ist. Es stammt aus der Familie der Lippenblütler und ist in der mediterranen Küche weit verbreitet. Die Blätter von Basilikum haben eine ovale Form und sind von einer hellgrünen bis tiefgrünen Farbe.

Basilikum wird frisch oder getrocknet verwendet und ist ein wichtiger Bestandteil von vielen Gerichten wie Tomatensaucen, Pesto, Pizza, Salaten, Suppen und Eintöpfen. Es wird auch oft als Garnitur für Gerichte wie Caprese-Salat und Bruschetta verwendet.

Das Gewürz hat nicht nur einen einzigartigen Geschmack, sondern auch gesundheitliche Vorteile. Basilikum enthält Antioxidantien und ätherische Öle, die entzündungshemmend und antimikrobiell wirken können. Es wird angenommen, dass Basilikum auch bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels und der Senkung des Cholesterinspiegels hilfreich sein kann.

Samentütchen 14.2 Muskatellersalbei

Aussaat in Vorkultu: April- März

Aussaatzeit Freiland: April-Juli

Saattiefe: 0 cm

Optimale Keimtemperatur: 18-22° C.

Pflanzabstand: 40 mal 40 cm

Besonderheit: Bienenweide, Lichtkeimer

Samengewinnung: Stoffbeutel über Blütenrispen stülpen und verschließen.

Selbst an durchlässigen Standorten wie einem Kiesbeet oder steinigen Plätzen toleriert er die Aussaat. Er mag keine Staunässe.

Alternativ kann die Aussaat auch im Topf erfolgen, (gelingt sehr gut) dann muss die
Jungpflanze über den Winter an einem geschützten Ort verweilen.

Die Pflanze blüht erst im folgenden Jahr, sie gehört zu den zweijährigen Pflanzen, die im
ersten Jahr eine Blattrosette bilden und im Folgejahr imposante Blütenstände bilden.

Die Blüten duften angenehm zitrusartig bis würzig und lockt z.B. damit die große Holzbiene
und natürlich andere Insekten an.

Muskatellersalbei ist ein sogenannter Lichtkeimer, das bedeutet der Samen muss nach der
Aussaat nicht mehr mit Erde bedeckt werden, sondern er muss nur angedrückt werden. Gefällt der Pflanze der Standort, samt sie sich in der Regel selber aus.

Muskatellersalbei, auch bekannt als Salvia sclarea, ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Lippenblütler gehört. Es ist eine krautige Pflanze, die in Europa, dem Mittelmeerraum und Zentralasien beheimatet ist und seit Jahrhunderten in der Volksmedizin verwendet wird.

Muskatellersalbei ist eine aromatische Pflanze, die oft als Gewürz verwendet wird. Die Blätter und Blüten dieser Pflanze haben ein süßes, krautiges Aroma mit einem Hauch von Muskatnuss. Muskatellersalbei wird häufig in der mediterranen Küche verwendet, um Suppen, Saucen, Fleischgerichte und Fischgerichte zu würzen.

Die getrockneten Blätter des Muskatellersalbeis können zerkleinert und als Gewürz verwendet werden, während die frischen Blätter in Salaten oder als aromatische Beilage zu Gerichten verwendet werden können. Muskatellersalbei wird oft auch in Kräutermischungen wie Kräuter der Provence und italienischen Gewürzmischungen verwendet.

Muskatellersalbei hat nicht nur einen köstlichen Geschmack, sondern wird auch für seine gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Es wird angenommen, dass Muskatellersalbei entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften hat und bei Verdauungsproblemen, Stress und Angstzuständen helfen kann.

Weitere Informationen:

Anwendung: Muskatellersalbei wird oft zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden, Schlafstörungen, Stress und Angstzuständen eingesetzt. Es wird auch häufig in der Aromatherapie verwendet, da es einen angenehmen Duft hat und beruhigend wirken kann.

Inhaltsstoffe: Muskatellersalbei enthält ätherische Öle, die Hauptbestandteile sind Linalylacetat und Linalool. Diese Öle sind für den charakteristischen Duft der Pflanze verantwortlich und haben auch beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften.

Nebenwirkungen: Bei ordnungsgemäßer Anwendung sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt. Bei einigen Personen kann Muskatellersalbei jedoch allergische Reaktionen hervorrufen, insbesondere bei Personen, die auf andere Pflanzen der Lippenblütler-Familie allergisch reagieren.

Anwendungsarten: Muskatellersalbei kann in verschiedenen Formen verwendet werden, einschließlich ätherischen Ölen, Tees, Tinkturen und Salben. Es wird jedoch empfohlen, vor der Anwendung immer einen qualifizierten Arzt oder Therapeuten zu konsultieren, um eine angemessene Dosierung und Anwendung zu gewährleisten.

Kontraindikationen: Schwangere Frauen sollten Muskatellersalbei vermeiden, da es Wehen auslösen kann. Auch Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen oder unter niedrigem Blutdruck leiden, sollten Muskatellersalbei nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden.

Gewürzpflanzen

Gewürzpflanzen sind Pflanzen, die zur Verfeinerung von Speisen verwendet werden. Hier sind einige grundlegende Dinge, die man über Gewürzpflanzen wissen sollte:

  1. Verwendungszweck: Gewürzpflanzen werden in der Regel verwendet, um den Geschmack von Speisen zu verbessern. Sie können auch verwendet werden, um Gerüche zu reduzieren und die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu erhöhen.
  2. Vielfalt: Es gibt viele verschiedene Arten von Gewürzpflanzen, darunter Kräuter wie Basilikum, Thymian, Rosmarin, Oregano, Petersilie und Schnittlauch sowie Gewürze wie Zimt, Muskatnuss, Ingwer und Kurkuma.
  3. Anbau: Gewürzpflanzen können in verschiedenen Klimazonen und Bodentypen angebaut werden. Einige Pflanzen bevorzugen volle Sonne, während andere teilweise Schatten bevorzugen. Es ist wichtig, sich über die Anforderungen jeder Pflanze zu informieren, um sicherzustellen, dass sie gut wächst.
  4. Ernte: Die meisten Gewürzpflanzen werden am besten frisch geerntet. Die Erntezeit hängt von der Pflanzenart ab. Einige Pflanzen können während der gesamten Vegetationsperiode geerntet werden, während andere nur zu bestimmten Zeiten geerntet werden sollten.
  5. Lagerung: Gewürzpflanzen können auf verschiedene Arten gelagert werden, darunter Trocknung, Einfrieren und Einlegen in Öl oder Essig. Es ist wichtig, die richtige Lagerungsmethode für jede Pflanze zu kennen, um ihre Haltbarkeit zu maximieren.
  6. Gesundheitsvorteile: Viele Gewürzpflanzen haben auch gesundheitliche Vorteile. Einige enthalten Antioxidantien, die das Immunsystem stärken, während andere entzündungshemmende Eigenschaften haben oder den Blutzuckerspiegel regulieren können.
  7. Verwendung in der Küche: Gewürzpflanzen können auf verschiedene Arten in der Küche verwendet werden, wie z.B. als Zutat in Rezepten, als Garnierung oder als Infusion in Öl oder Essig.