Anbau:
Die Knoblauchzehen werden Mitte September bis Anfang Oktober oder im Frühjahr von Mitte Februar bis Mitte März mit der Spitze nach oben in den Gartenboden stecken. Etwa fünf Zentimeter tief einpflanzen und zwischen den einzelnen Zehen 15 Zentimeter Abstand einhalten. Danach etwas angießen, aber dringend darauf achten, dass sich keine Staunässe bildet.
Pflege:
Knoblauch ist pflegeleicht. Es reicht in der Regel aus, wenn du den Boden unkrautfrei hälst und von Zeit zu Zeit vorsichtig etwas auflockerst. Knoblauch benötigt zudem wenig Wasser.
Saatguternte:
Haben Sie schon Knoblauchpflanzen im Garten, so können Sie auch die Brutzwiebeln für die Vermehrung verwenden. Zwischen Juli und August entwickeln die Pflanzen Blütenstände mit Scheindolden, in denen sich wiederum die Brutzwiebeln befinden. Diese können Sie ernten und direkt wieder neu einpflanzen.
Das Negative: Nicht jede Knoblauchsorte entwickelt Brutzwiebeln. Es muss sich auf jeden Fall um schossende Sorten handeln. Außerdem müssen Sie bei der Knoblauchernte etwas Geduld haben, denn sie wird sich erst ab dem zweiten Standjahr lohnen.