Anbau:
Je nach Witterung, Sorte und Region können Sie Lauchzwiebeln bereits ab März direkt im Freiland aussäen. Bedecken Sie die Samen mit ein bis zwei Zentimetern Erde. Der Abstand zwischen den Reihen sollte 30 Zentimeter betragen. Man kann die Lauchzwiebeln aber auch vorziehen. Ab April können die jungen Lauchzwiebeln dann ins Freiland umziehen. Lauchzwiebeln kann man den ganzen Sommer über direkt aussäen und pflanzen.
Pflege:
Lauchzwiebeln benötigen einen sonnigen, geschützten Standort und einen lockeren, nährstoffreichen Boden. Staunässe bekommt ihnen nicht. Sie sollten sie aber regelmäßig gießen und nur mäßig düngen – wenn überhaupt! Darüber hinaus sind sie in der Pflege recht anspruchslos und insbesondere die späten Sorten gelten als robust. Probleme kann die Zwiebelfliege bereiten.
Saatguternte:
Die Samen sind reif, sobald die Kapseln, die aus den Blüten hervorgegangen sind, austrocknen und durch ihr Öffnen schwarzen Samen frei geben. Um die Samen zu ernten, schneidet man die Dolden mit einem Stück vom Stiel ab, gibt sie in einen Leinensack und lässt sie an einem warmen, luftigen Ort trocknen. Damit die Samen in kalten, feuchten Gegenden nicht durch Wind und Regen zu Boden fallen, kann man sie schon früher ernten und die Pflanzen im Trockenen ausreifen lassen.