
Anbau
Die Nachtviole ist in vielen Bauergärten vertreten aufgrund ihrer hübchen Blüten und ihrem Duft. Man sät die Nachtviole am besten im Spätsommer oder an sonnigem bis halbschattigem Ort ab April aus. Eine Vorkultur in Saatschalen stellt sich, dass die Schnecken nicht über die kleinen Keimblätter herfallen. Beim Pflanzen sollte ein Pflanzabstand von mindestens 40 Zentimetern eingehalten werden. Am schönsten ist es, wenn man sie in Gruppen von fünf bis zehn Pflanzen pflanz, damit sie im Beet die gewünschte Farbwirkung entfalten können. Sie leibt einen sonnigen bis halbschattigen Standort.Der Boden sollte reich an nährstoffreich, locker und durchlässig sein. Sie ist ein Lichtkeimer, das bedeutet der Samen darf nicht mit Erde bedeckt werden.
Pflege:
Die Nachtviole wird zwischen 60 und 70 cm hoch und, 30 bis 50 cm breit. Im ersten Jahr bildet sie eine Blattrosette und blüht ab dem zweiten Jahr. Die Pflanze ist sehr anspruchlos. Bei Trockenheit im Sommer muss sie regelmässig gegossen werden. Möchte man die Pflanze überwintern, ist ein Rückschnitt im Herbst sinn voll. Dieser Rückschnitt unterwindet aber die Samenbildung und somit auch die Selbstaussaat.
Saatgutgewinnung:
Nur die einfache, ungefüllte Form bildet Samen aus. Wenn die Samenkapseln getrocknet sind, kann man diese vorsichtig absammeln. Den Samen kühl und dunkel aufbewahren.
