Anbau:
Die Aussaatzeit ist zwischen Juni und September. Der Samen sät man 3-4cm tief aus. Die Winterwicke zählt mit ihren tief reichenden Wurzeln zu den Winterzwischenfrüchten, die den Boden am stärksten mit leicht verrottbarer organischer Substanz anreichert. Hervorragende Vorfrucht für Starkzehrer. Saattiefe: 2-5 cm. Tiefreichende Wurzeln hinterlassen viel leicht verrottbare organische Substanz im Boden. Stickstoffsammler. Sie bevorzugt trockene bis mäßig feuchte, humose, sandig-lehmige Böden in halbschattiger bis sonnige Lage. Sie ist sehr trocken-resistent.
Pflege:
Pflanzen für die Gründüngung sind nicht anspruchsvoll. Das Erdreich muss ein wenig vorbereitet werden: Unkraut sollte entfernt werden, die Erde muss oberflächlich aufgelockert werden. Dann wird das Saatgut ausgebracht. Gleichmäßig auf dem Land ausstreuen und mit der Harke leicht einarbeiten. Danach ist angießen ratsam. An extrem trockenen Tagen ist es notwendig zu wässern, damit der Gründünger besser wächst. Mehr Pflege ist gar nicht nötig.
Saatgutgewinnung:
Nach der Befruchtung bilden sich Hülsenfrüchte, die bis zu 10 erbsenähnliche Samen enthalten. Wenn die Schoten braun und trocken sind, kann der Samen geerntet werden.
