Beschreibung:
Das Vergissmeinnicht gehört zur Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae) und wird je nach Sorte 20 bis 40 Zentimeter hoch. Von April bis in den Juni erblüht das Vergissmeinnicht. Die Blüten strahlen meist im klassischen Blau, allerdings gibt es auch Sorten mit weißen oder hellrosafarbenen Blüten. Das Vergissmeinnicht gilt zudem als sehr pflegeleicht. Das Vergissmeinnicht ist ein typischer Frühlingsblüher und kommt am schönsten in großen Gruppen zur Geltung. Es gibt sehr unterschiedliche Sorten, die unterschiedliche Blühzeiten und auch unterschiedliche Feuchtigkeit benötigen. Am meisten ist verbreitet ist das Wald-Vergissmeinnicht, das je nach Sorte blau, rosa oder weiß blüht.
Standort:
Das Vergissmeinnicht bevorzugt einen Platz in der Sonne oder im Halbschatten. Der Boden sollte frisch und durchlässig sein. An und für sich ist das Vergissmeinnicht sehr pflegeleicht. Das Wichtigste bei der Pflege ist eine ausreichende Feuchtigkeit.
Anbau:
Aussäen kann man im Frühjahr oder Herbst. Wenn die Pflanze ab April vorgezogen wird, wird das Vergissmeinnicht im Spätsommer oder Herbst ins Beet gepflanzt. Dann muss die Pflanze vor starken Frösten geschützt werden. Sie blüht erst im Folgejahr. Besser ist es, die Pflanze ab Oktober vorzuziehen und das Vergissmeinnicht dann ab Mitte Mai ins Beet zu pflanzen. Das Vergissmeinnicht ist ein Lichtkeimer, deshalb den Samen nur dünn mit Erde bedecken. A m besten keimt das Vergissmeinnicht an einem nicht zu hellen Ort. Bei Temperaturen von 18 °C fangen die Samen nach ungefähr 14 Tagen an zu keimen. Die Pflänzchen, wenn sie ausreichend groß sind, werden sie auf einen Abstand von 20 Zentimetern vereinzelt. Mit Dünger nur sparsam umgehen, da eine Überdüngung Pilzkrankheiten hervorrufen kann.
Samen Gewinnung:
Sie bilden ordentlich Samen aus! Hierzu lässt man die bestäubten Blütenstände stehen. Die Samen sind im Juni/August reif. Nach dieser Zeit kannst man die reifen Samen ernten.